Erich Kästner

"Die meisten Menschen legen ihre Kindheit ab wie einen alten Hut. Sie vergessen sie wie eine Telefonnummer, die nicht mehr gilt. Früher waren sie Kinder, dann wurden sie erwachsen, aber was sind sie nun? Nur wer erwachsen wird und ein Kind bleibt, ist ein wirklicher Mensch."

Erich Kästner

Freitag, 24. Januar 2014

5. Meller Bahn Marathon...Presse

Ich muss hier mal kurz eine Lanze für die heimischen Medien brechen. Während des 5. Meller Bahn Marathons haben Luisa Spanier vom Meller Kreisblatt und Siegfried Köhn von Melle.tv mehrere Stunden in der Kälte ausgeharrt, um  Berichte von unserem Event in Schrift, bzw. in bewegten Bildern  zu erstellen. Die Ergebnisse finde ich persönlich toll. Gut zugehört, super berichtet. Daumen hoch!

http://www.melle.tv/2014/01/mellemagazin-24-01-2014/

http://www.noz.de/lokales/melle/artikel/444405/cheerleader-feuern-in-melle-intime-gruppe-an

Sonntag, 19. Januar 2014

5. Meller Bahn Marathon: 105,5 Zählstriche mit dem Edding auf dem Arm...

...musste man sich am 18.01.2014 zum Glück nicht aufmalen lassen, denn als Organisatoren hatten wir rechtzeitig eine zuverläsige Rundenzählanlage besorgt.

Um 6.30 Uhr, zu nachtschlafender Zeit, trafen wir uns zum Aufbauen, in der Hoffnung, alles bis 10.00 Uhr fertig zu haben, denn in den Vorjahren konnten wir immer schon freitags anfangen. Naja, es nützte eh nichts, den Sand in den Kopf zu stecken (Zitat Loddar Matthäus) und so machten wir uns frohen Mutes, soweit man das nach 5 Stunden Schlaf sein kann, an die Arbeit.

Kleinigkeiten, wie verschwundene Banner und lockere Anschlüsse an der Tonanlage steckten wir sportlich-versiert weg und bereits gegen 9.00 Uhr wussten wir, dass niemand etwas Wesentliches vergessen hatte. Die Spiele konnten beginnen!

Nach und nach trudelten unsere TeilnehmerInnen, zum Großteil altbekannte Gesichter, ein und es gab ein großes Hallo. Dass kaum Ausfälle zu verzeichnen waren, war schon einmal ein Pluspunkt.

Über Plaudern, Frühstücken und Aufwärmen (SporterInnen, nicht Nahrungsmittel) ging es dann um kurz nach 10.00 Uhr zum Start. Wir wollten zwar unseren Bürgermeister eine  Laudatio erklingen lassen, schließlich hatten wir mit dem 5. Bahn Marathon ein kleines Jubiläum zu feiern, aber leider haben wir derzeit keinen Bürgermeister. So mussten sich alle mit einem Countdown von 10 auf 0 begnügen, was aber niemanden davon abhielt, zu starten.

"Vorneweg" liefen nun die ambitionierten LäuferInnen, die sich ein zeitliches Ziel gesteckt hatten, dahinter fingen alle anderen mit netten Gesprächen an, wohl wissend, dass man sich in den 4 - 5 Stunden Laufzeit gut ablenken muss, um nicht in das Runden zählen zu verfallen. Es kursieren ja Gerüchte, dass ein Finisher, der sich nicht so gut ablenken konnte, im Anschluss an den Marathon eine verlässliche Anzahl der auf dem Rasenplatz befindlichen Grashalme nennen konnte.

Der 5. Meller Bahn Marathon wurde dann nicht zuletzt durch ein besonderes Ereignis zu einem einzigartigen Event: Peter Kaminsky finishte bereits nach 2:56:34 Stunden. Eine Wahnsinns-Zeit! Man munkelt, dass die Macher des Berlin-Marathons bereits ängstlich nach Melle schielen, weil bei uns hinsichtlich Rekordzeiten eine ernsthafte Konkurrenz wächst!

Für ein stimmungsvolles Rahmenprogramm sorgten in diesem Jahr bereits zum zweiten Mal die Cheerleaders der SC Eagles, die es wieder prächtig verstanden, dem einen oder anderen zum Ende des Laufes durch ihr Anfeuern noch einmal einen Energieschub zu verpassen.

Mehr und mehr TeilnehmerInnen beendeten den Marathon, und während die Tartanbahn sich leerte, wurde der Bereich des Buffets immer voller, und der gemütliche Teil des Laufes konnte für die meisten beginnen.

Es wurde eine wahre Tortenschlacht, von veganen Muffins bis zu einer Hochzeitstorte fehlte es an nichts. Den Flüssigkeitshaushalt konnte man mit Mineralwasser, isotonisch oder soft ausgleichen.

Nach einem entspannten Auffüllen der Kohlehydratspeicher wurden zum Abschluss Urkunden und T-Shirts, wobei es besondere "Ehren"-Finisher-Shirts für TeilnehmerInnen gab, die alle 5 Bahn Marathons mitgemacht hatten, verteilt und dann ließen alle den fortgeschrittenen Nachmittag ausklingen.

Dann ging es für das Organisations- und Helferteam daran, noch zwei Stündchen aufzuräumen und danach tot ins Bett zu fallen;)

Im Namen der Organisatoren bedanke ich mich an dieser Stelle sehr herzlich beim Meller Kreisblatt und bei Melle.tv, deren MitarbeiterInnen geduldig in der Kälte ausharrten, um von unserer Veranstaltung zu berichten. Wir sind sehr gespannt auf die Veröffentlichungen!




























Sonntag, 12. Januar 2014

Wie ich Vegan erfand...für mich

Ein Tatsachenbericht in maximal 100 Worten (diese zählen nicht dazu)

Etwa 1995 wurden meine Frau und ich Vegetarier. Zu viel Fett, zu viel Couch, zu wenig Sport. Es folgten annähernd 20 Jahre, die mit Pudding-Vegetarismus begannen und an deren Ende sich etwas entwickelt hatte: 
der Wunsch, nicht mehr Teil dieser ignoranten, rücksichtslosen Menschen und Tiere verachten Gesellschaft zu sein, die nur ein Ziel hat, nämlich sich selbst auf Kosten anderer Individuen Vorteile zu verschaffen.
Die familiäre Auseinandersetzung damit ging an dieser Stelle auseinander: meine Frau ernährt sich weiterhin vegetarisch, inzwischen komplett Bio, ich habe nach einem Osterfest 2014, das vollständig im Zeichen der Völlerei stand, den unumstößlichen Entschluss gefasst: zum Vorteil aller: ab sofort VEGAN

Seit diesem Zeitpunkt gilt: 

Miteinander, nicht gegeneinander
Überzeugen, nicht (zwangs-) missionieren
Mitfühlen
Verantwortungsbewusstsein zeigen
Leben ohne Menschen- und Tierleid

to be continued...



Mittwoch, 1. Januar 2014

Silvesterlauf 2013 in Rödinghausen

Ich glaube, das kennt jeder: Man steht in der Gruppe vor dem Start welches-Laufes-auch-immer zusammen, und kündigt an, "heute mal ganz locker, ohne Druck zu laufen". Kaum ist der obligatorische Startschuss gefallen, stieben alle auseinander wie die Gestörten und legen ein Tempo an den Tag, als ob der Satan seinerselbst hinter ihnen her wäre.

Nicht so gestern beim Silvesterlauf in Rödinghausen: Bei strahlendem Sonnenschein liefen wir mit einer kleinen Meller Gruppe die "lange" 11-km Strecke in sehr entspannten Tempo. Der Beweis: Letzter geworden. Und es hat einfach wahnsinnigen Spaß gemacht. Dass dieser toll organisierte und landschaftlich reizvolle Lauf schwer im Kommen ist, zeigt die Teilnehmerzahl: fast 500 Leute verabschiedeten dort das Jahr per Laufschuh.

Fazit: Das machen wir mal wieder, wahrscheinlich noch in diesem Jahr.


Foto: Geiler Lauf
Ole und Eike vorher und nein, es ist kein Rock, sondern eine Hose.

HOLY (V) EGAN BAND

Artgerecht ist nur die Freiheit