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Pogo in der Gegengeraden |
Heute Abend gibt es mal wieder etwas auf die Ohren. Während gleichaltrige Freunde und Bekannte längst zu Helene Fischer schunkeln und sich samstags Flori Silbereisen antun, zieht es Ansgar und mich immer noch an die Orte, die wir vor zwanzig Jahren mochten: Dorthin, wo es Krach gibt, wo Agressionen über Drei-Akkord-Riffs ausgelebt werden und wo Pogo der einzige Tanz ist, der zählt.
Die oben benannten gleichaltrigen Personen fassen sich meist mitleidig an den Kopf und raten uns, endlich erwachsen zu werden. Eins kann ich Euch gern mal mitteilen: Bei Musik hört Erwachsensein auf.
Schon mit zwanzig habe ich darüber nachgedacht, wie sich mein Musikgeschmack (ja ja, als Geschmack bezeichnen es nicht alle) später einmal ändern wird. Und wie ich damals bereits erahnt habe, ist er derselbe subkulturelle, verranzte, bekopfschüttelte, ewig-junge Spaßgeschmack geblieben.
Falls es meine Kinder oder irgendjemanden mal interessieren wird, kann ich später davon erzählen, wie geil es ist, die Musik von Äni(x)väx, EA80, The Offspring, SNFU, The Richies und und und zu erleben.
So long...keep everything untidy and the spirit of Punk alive!!!