Erich Kästner

"Die meisten Menschen legen ihre Kindheit ab wie einen alten Hut. Sie vergessen sie wie eine Telefonnummer, die nicht mehr gilt. Früher waren sie Kinder, dann wurden sie erwachsen, aber was sind sie nun? Nur wer erwachsen wird und ein Kind bleibt, ist ein wirklicher Mensch."

Erich Kästner

Freitag, 8. November 2013

Hardcore-Kid der 80er



Pogo in der Gegengeraden


Heute Abend gibt es mal wieder etwas auf die Ohren. Während gleichaltrige Freunde und Bekannte längst zu Helene Fischer schunkeln und sich samstags Flori Silbereisen antun, zieht es Ansgar und mich immer noch an die Orte, die wir vor zwanzig Jahren mochten: Dorthin, wo es Krach gibt, wo Agressionen über Drei-Akkord-Riffs ausgelebt werden und wo Pogo der einzige Tanz ist, der zählt.

Die oben benannten gleichaltrigen Personen fassen sich meist mitleidig an den Kopf und raten uns, endlich erwachsen zu werden. Eins kann ich Euch gern mal mitteilen: Bei Musik hört Erwachsensein auf.

Schon mit zwanzig habe ich darüber nachgedacht, wie sich mein Musikgeschmack (ja ja, als Geschmack bezeichnen es nicht alle) später einmal ändern wird. Und wie ich damals bereits erahnt habe, ist er derselbe subkulturelle, verranzte, bekopfschüttelte, ewig-junge Spaßgeschmack geblieben. 

Falls es meine Kinder oder irgendjemanden mal interessieren wird, kann ich später davon erzählen, wie geil es ist, die Musik von Äni(x)väx, EA80, The Offspring, SNFU, The Richies und und und zu erleben.

So long...keep everything untidy and the spirit of Punk alive!!!

Mittwoch, 6. November 2013

Laufplanung 2014 die Erste

Was Wettkämpfe und Laufveranstaltungen angeht, bin ich eher der spontane Typ. Gern lasse ich mich von aussergewöhnlichen Events begeistern, was dann immer in einer eklatanten Trainingsfaulheit mündet und das ein ums andere Mal im Desaster endet. Um ein DNF bin ich bisher aber trotzdem immer herumgekommen. Die Marathonzeiten liegen allerdings selten bei 3: Knick Knack Stunden, sondern gern auch mal bei 5 Stunden und ein paar Zerdrückten. Was soll's, schnell können eh mindestens 30% der LäuferInnen besser als ich.

Im Social Net kann man ja wunderbar stöbern, auch an Laufveranstaltungen mangelt es dort nicht. Wenn FreundIn XY dann an Veranstaltung "420-Stunden-Lauf in der Oberen Mongolei auf einem Bein und die Titelmelodie von Magnum pfeifend" teilnimmt, will ich das im Regelfall auch. Meine Familie behalten allerdings ebenfalls. Deshalb kommt es bei mir über das Jahr gesehen zu einer kleinen, aber feinen Anzahl von Teilnahmen an Läufen, die meist den Genuss in den Vordergrund stellen. Natürlich nur, was das Lauftempo angeht. Die Entfernungen sorgen meist für erhebliche Qual.

Auf meiner mitliebsten Plattform facebook sprang mir vor wenigen Tagen eine bereits bekannte, aber noch nicht durch Teilnahme erprobte Veranstaltung von Christian Pflügler aus Münster ins Auge:

Der 6-Stunden-Lauf Münster am 15. März 2014

Und dann wurde es wie oben angedeutet spontan: Nach dem kurzen Check der bereits angemeldeten TeilnehmerInnen auf bekannte Namen, gefolgt von einer noch kürzeren Frage an micht selbst, ob das im März zu wuppen ist, habe ich die Anmeldung abgeschickt. 

6 Stunden bedeuten ungefähr Marathondistanz, maximal untere Ultraentfernung und das kann ich mit überschaubarem Trainingsumfang bewältigen.

Ich freu mich drauf!










HOLY (V) EGAN BAND

Artgerecht ist nur die Freiheit